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23.01.07: Schwaikheim und die Folgen
Schuld war nur der Alkohol
Das Ausscheiden von Powerplay soll bewußt herbeigeführt worden sein - Mannschaftsrat und Trainer weisen aller Vorwürfe zurück
Stuttgart (PP94) - Die Gerüchte um einen Alkoholskandal im Lager von Powerplay 94 verdichteten sich, nun gibt es Zeugen: ein nicht näher genannter Spieler, dessen Unmut auf der Bank für einen Wutausbruch kurz nach Turnierende gesorgt haben soll, will gesehen haben, wie sich Leistungsträger im PP-Team "bewußt die Birne zugsoffn habn!". Schuld am Pokal-Aus vom Samstag soll demnach übermäßiger Alkohlkonsum bei fast allen teilnehmenden Spielern gewesen sein.
Geheimes Foto kursiert im Internet
Vorwürfe waren schon zuvor laut geworden. Bereits vor dem Turnier haben Spieler und Clubführung die langen Pausen zwischen den Partien als "leistungshemmend" bezeichnet. Ein geheimes Foto, das Rafinha S. versteckt hinter gebrauchten Bierflaschen zeigt, wurde am gestrigen Montag im Internet veröffentlicht

Soll Alkoholskandal beweisen:
Angeblich geheimes Foto.
Zweifel an der Echtheit des Bildes haben die Veranwortlichen allerdings schon angemeldet."Ich kann Ihnen ungefähr Hundert solcher Fotos zeigen, das sagt überhaupt nichts", erklärte Clubpräsident Zollic. Auch sei bei Powerplay "niemand dazu verurteilt, bei Wasser und Brot zu leben, schon gar nicht ich", so der Präsident.
Unterstüzung von allen Seiten
Neben ´El Presidente´ stellten sich Spieler wie Trainer vor die Mannschaft. Kreativ-Consultant P. Gilewicz reihte sich schon in einem gestrigen Gesprch bei seinen Spielerkollegen ein: "Es kann nicht sein, dass man bei einer alltäglichen Sache von einem Skandal spricht", so der derzeit noch verletzte "Schlesienputzer", "der einzige Skandal hier sind doch die von der Turnierleitung absichtlich angesetzten Pausen!".

Clubführung, Trainer und Berater stehen hinter ihrer
Mannschaft: "Die Bilder sind Fälschungen", sagt Mitch
Derweil steht auch der Coach, "Werner" Biskup Webmeister klar hinter der Mannschaft. "Hier wird doch wieder etwas völlig belangloses hochgejazzt! Die Nährstoffzufuhr in der Pause ist wichtig und absolut unerlässlich für die Leistung der Spieler", so der noch-Trainer, "das wissen auch die Medien. Was wir hier haben ist doch ein absurdes Theater der Boulevardpresse!"
Gerüchte verstummen nicht
Den Beteuerungen zum Trotz vestummen die Gerüchte nicht, im Gegenteil: Neue Fotos sollen belegen, dass Powerplay 94 bereits in die vorletzte Partie mit motorischen Störungen gegangen war und trotz Warnungen des Ärztestabs die anschließende Pause zum fröhlichen Alkohlkonsum nutzte.
Ausserdem will ein Zeuge gesehen haben, wie ein "gewisser Spieler" sich "Berge von Essen" kurz vor Spielbeginn zugeführt haben soll, obwohl er "weder spielberechtigt sei noch besondere Laktatwerte vorzuweisen hatte"

R.S.:Schlechte Laktatwerte?
Derselbe Zeuge will gesehen haben, wie "sogar der Präsident ganz alleine eine Kiste intus hatte, während Mitrovski, Nilo P und Mitch Albatros sich im Vollsuff über Monotheismus und Echnaton zu unterhielten schienen", dabei sei auch der Trainer "mehr als negativ aufgefallen und hat die Mannschaft zwischendrin einfach auf Autopilot gestellt". Hierbei, so der Vorwurf, soll auch P. Gilewicz nicht ganz unbeteiligt gewesen sein.
Bis zum handfesten Skandal, der weit über die Grenzen der Landeshauptstadt seine Schatten wirft, dürfte es zwar nicht kommen. Allerdings seien bereits erste Fotos im Umlauf, die Versuche mit Doping während des Trainings zeigen sollen.
Geäußert hat sich dazu bislang noch niemand.
(sic)
23.01.07: Turnier in Schwaikheim
Stimmen zum Spiel

"Mal wieder alles richtig gemacht" (Ex-Trainer Jay Z. Zweiglowski)
"Schon wieder kein Turniersieg, Powerplay" (Jeanne D´Warque)
"Ich hab alles gespielt, was die wollten!
´Sogar Buenos Dias Argentina´ und ´Brother Lui´" (DJ TU)
"Wir hatte nichts drauf außer Zahnbelag. Davon aber ´ne ganze Menge"
(Ersatztorwart ES)
"Das ein Skandal. Ausserdem war´s klar.
Hab ich schon lange gesagt, dass das so kommt" (Nilo P).
"Schnjepze schnjigrd znablk slkdwzloty" (Rafinha S.)
"Junger, halt dei Gosch" (Gilewicz)
"Das Team war gut drauf. Ich konnte es mir leisten, zwischendrin sogar noch Handball zu sehen. Schaffen Sie das mal!" (Trainer B. Webmeister)
"Gegen so Afffen kann man doch nicht verlieren!" (Gilewicz, II)
22.01.07: Turnier in Schwaikheim
Brother Loui brachte das Aus
Nicht einmal die Motivationshymne von DJ TU konnte das Ausscheiden verhindern: Nach einer einzigartigen Siegesserie unterliegt PP´94 völlig überraschend im Viertelfinale. Das späte Aus hat Folgen: Trainer Biskup-Webmeister stellt Posten zur Disposition; angeblich verletzte Spieler wurden bei Stuttgarter Events gesichtet.
Schwaikheim (PP94) Große Enttäuschung bei der PP-Anhängerschaft im weiten Rund: Nach einer formidablen Leistung schied Powerplay 94 beim Exklusiv-Turnier in Schwaikheim völlig überraschend im Viertelfinale aus. Gegen die schwachen Uhu-Gedächtniskicker von „Rote Füchse“ reichte eine Aufholjagd in der zweiten Hälfte der Partie nicht, um das sicher geglaubte Halbfinale zu erreichen. Stattdessen fand sich der aufgrund indiskutabler Leistungen schwache Gegner im Finale gegen den späteren Sieger Türkspor Lorant wieder.

Rote Füchse und schwarze Tage: UHU wurde für Powerplay zur gelben Gefahr
Überragend trotz Absagen
Dabei war die Leistung der bis vor Turnierstart noch stark geschwächten Powerplayer bis zu diesem Zeitpunkt überragend: Vier von fünf Spielen wurden vom neu aufgestellten Team mit Bravour gemeistert, die Gegner deklassiert. Biskup Webmeister, tags zuvor berufener Trainer der Erfolgsmannschaft aus Stuttgart, hatte zunächst auf ein 2-1-1-System gesetzt, bevor die 4-0-Deckung im Verlauf des Turniers den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen sollte. Verzichten musste die Mannschaft dabei auf Timo S. (diverse Verpflichtungen), Blaise "The Hammer" Evil (Muskelverhärtung in Bonn-Beul) und T. Schedone (Arbeitseinsatz). Ex-Trainer Jay-Z Zweiglowski hatte bereits vor Wochenfrist wegen seiner Teilnahme am Kid´s Day Event in Hedelfingen abgewunken.
Fulminanter Start
Trotz der vielen Absagen hatte die Mannschaft einen fulminanten Start hingelegt. Das 1:0 im ersten Spiel besorgte Jadro "der Fluch der Karibik" Mitrovski mit einer Direktabnahme nach einer sehenswerten Kombination über drei Stationen. Der im linken oberen Ecke versenkte Ball ließ fortan Erwartungen aufkommen, die vom gut eingespielten Team in drei der vier folgenden Partien vollauf erfüllt wurden. Nach einer Niederlage im zweiten Spiel gab das Team eine ganze Reihe von passenden Antworten.
Der Star war die Mannschaft
Aufgefallen war dabei nicht nur die Defensivabteilung um Topstar Jeanne D´Warque und Zollic, der seine Funktionärsatitel nicht mit ins Feld führen durfte; insbesondere die Verstärkungen im Tor und auf der rechten Aussenbahn (beide Spieler brachten rechtzeitig zum Anpfiff ihre Hartz IV-Anträge mit) brachten dem Sturm durch gekonnte Kurzpässe und Flanken immer wieder vielvesprechende Möglichkeiten.
Auch neu verpflchtete und wiedergenesene Spieler setzten Akzente: Bereits zur Pause kündigte etwa Neuverpflichtung Rafinha ein Tor an, dass er bereits im anschließenden Match umsetzen konnte. Der Treffer wurde schließlich so gekonnt ausgeführt, dass er von Laien für einen absoluten Zufallstreffer gehalten werden konnte. Mittelfeldstar Nilo Posse empfahl sich für zukünftige Aufgaben in der Schaltzentrale, während Comeback-Olli ein ums andere Mal sein Leben riskierte, um den Turniersieg zu holen.
Schock in Spiel drei
Dennoch wurde die Mannschaft aus Stuttgart bereits früh auf eine harte Probe gestellt: Leistungsträger Jeanne D´Warque wurden nach einem rüden Foul und einem anschließenden markerschütternden Schrei die lezten noch vorhandenen Bänder so in Mitleidenschaft gezogen, dass an eine Fortsetzung seines Einsatzes nicht mehr zu denken war.
Seine Reaktion, ein lautstarker Einsatz auf der Tribüne und immer wieder im Catering Bereich war "vorbildlich für die ganze Halle", so OFC-Präsident Zollic. Joker Posse ergänzte: "Ohne Warky´s Anfeuerung dachte ich schon an Aufgabe"

Vorbildlicher Einsatz: Defenisvstar D´Warque wurde sofort operiert.
Aus im Viertelfinale
Am Ende hat es trotzdem nicht gereicht. Trotz des völlig unerwarteten Einsatzes des verletzten Kicker-Managers Mitch, der unter Whiskey-Spritzen "das Letzte aus seiner Körperschaft herausholte" (Teammanager Biskup Webmeister) und dem Team Traumkombinationen bescherte, kam das Aus im Viertelfinale: Nach einem verschlafenen Start kamen die Roten Füchse im Uhu-Dortmund-Gedächtnistrikot zu einem überraschenden Treffer in der fünften Spielminute. Bis dahin "war unser Team einfach nicht auf dem Platz", so Jadranko Mitrovski. Zwei von ca. 50 anschließenden klaren Möglichkeiten konnte auch das Konditionswunder aus Kuba nicht verwerten, nach einem "viel zu spätem" Sturmlauf (Team-Consultant Gilewicz), etlichen Pfostenschüssen undt otaler Feldüberlegenheit mussten sich die Turniermannschaft aus dem Rennen um einen erneuten Titel verabschieden.

Lange Gesichter nach dem Ausscheiden: Rafinha, Zollic, Mitch (v.L.)
Trainer Biskup Webmaster gab daraufhin seinen Rücktritt bekannt:
"Von Anfang an habe ich mein Trainerschicksal mit diesem Turnier verbunden. Meine Mannschaft hat ein fanastischen Cup gespielt, aber letztlich unglücklich verloren. Ich stelle mein Amt zur Disposition", so der Winnender Coach.
Bislang hat das Präsidium nicht über die Zukunft von Trainer und Mannschaft entschieden. Die nächste Sitzung "dürfte Licht ins Dunkel" bringen, so Clubpräsidet El P. Zollic, der sich über das Ausscheiden bestürzt zeigte.
Dann dürfte auch über den Alkoholskandal gesprochen werden, der kurz nach dem Ausscheiden bekannt wurde.
(sic)
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